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Installation und Wartung von Heizungsanlagen

Unsere 3 Handwerksmeister haben fundierte Erfahrungen mit dem Verbauen folgender Wärmesysteme:

  • Wärmepumpen
  • PV-Anlagen mit Speicherlösungen
  • Solarthermie zur Warmwasserbereitung und/oder zur Heizungsunterstützung
  • Pellets- und Holzheizungsanlagen
  • Gas- und Ölheizungsanlagen
  • Fernwärme

Ein Fachgebiet unseres Unternehmens ist die zukunftsweisende Wärmepumpentechnologie, mit dem wir bereits langjährige Erfahrungen haben. Unsere Experten kennen sich bestens mit den neuesten Entwicklungen und Technologien in diesem Gebiet aus, um Ihnen energieeffiziente und nachhaltige Heizungsanlagen anbieten zu können.
Die Doose GmbH plant und installiert etwa 40 Wärmepumpen-Anlagen im Jahr, Tendenz steigend.

Im Bereich der Regenerativen Energien sind unsere Partner bei Wärmepumpen die Firma Wolf, Zewotherm (Lamda) und Remkom. Im Bereich der Festbrennstoffanlagen sind es die Firma Fröling und ETA. Wir verbauen Produkte der Firma Wolf, Bosch und Vaillant im Bereich der Gas-, Öl- und Solaranlagen

Durch die enge Zusammenarbeit mit diesen renommierten Herstellern können wir Ihnen qualitativ hochwertige und zuverlässige Systeme anbieten. Insbesondere die Wärmepumpen von Wolf und Junkers sind bekannt für ihre Effizienz und Langlebigkeit.

Auch für die Beratung und Planung der Wärmeabgabemöglichkeiten, z.B. über Heizkörper, Fußbodenheizung usw., stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Unser Team in Kiel hilft Ihnen bei der Auswahl und der Planung der idealen Heizlösungen, um Ihr Zuhause komfortabel und energieeffizient zu gestalten. Ob Heizkörper oder Fußbodenheizung, von uns erhalten Sie die für Sie optimale Lösung.

Bei der Ausführung übernehmen wir gerne auch die Koordination weiterer benötigter Gewerke, wie Fliesenleger, Trockenbauer und Elektriker.

Gasheizungen und Ölheizungen

Auch wenn die Energiewende im vollem Gange ist, sind wir selbstverständlich auch weiterhin für Ihre Gasheizung und Ölheizung Ihr Fachbetrieb im Raum Kiel.
Viele Hauseigentümer haben in den letzten Jahren noch neue Heizungen für fossile Brennstoffe einbauen lassen, die nun noch ihre Lebensdauer vor sich haben. Wir kümmern uns um die Wartung und Instandhaltung dieser Heizungsanlagen und führen auch Reparaturdienstleistungen durch.

Wer jetzt noch eine alte Gas- oder Ölheizung betreibt, sollte sich frühzeitig Gedanken um eine Umrüstung machen. So ist der Einbau von Ölheizungen ab 2026 grundsätzlich verboten, wobei bestehenden Anlagen noch weiter betrieben werden dürfen, wenn sie sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden.

Das Gebäudeenergiegesetzes (GEG)

Ab dem 1. Januar 2024 müssen alle neuen Heizungen in Neubauten und bei einem Austausch alter Heizungsanlagen (bei einer Sanierung) zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Regelung ist Teil des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das in Deutschland die energetische Qualität von Neubauten und Bestandsgebäuden regelt.

Was bedeutet diese Regelung konkret?

Die 65%-Vorgabe bezieht sich darauf, dass der Gesamtenergiebedarf einer Heizungsanlage für das Gebäude zu mindestens 65 % durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Dies betrifft die Heizung, Warmwasserbereitung und gegebenenfalls auch die Kühlung.

Die Nutzung von erneuerbaren Energien umfasst verschiedene Technologien, die umweltfreundlicher sind als fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas. Zu den erneuerbaren Energiequellen zählen unter anderem:

  • Wärmepumpen (z. B. Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdreich-Wärmepumpen, Wasser-Wärmepumpen)
  • Solarthermie (zur Heizungsunterstützung oder Warmwasserbereitung)
  • Biomasseheizungen (z. B. Pelletheizungen)
  • Grünes Gas (z. B. Wasserstoff oder Biomethan)
  • Fernwärme aus erneuerbaren Quellen

Ausnahmen und Übergangsregelungen:

Bestandsgebäude: Für bestehende Gebäude, bei denen eine Heizungsanlage ersetzt werden muss, gibt es Übergangsregelungen. Die 65 %-Vorgabe gilt auch hier, jedoch gibt es je nach Einzelfall (z. B. bei Renovierungen oder Modernisierungen) verschiedene Flexibilitäten. In manchen Fällen können auch Hybridlösungen zugelassen werden, bei denen fossile Heizsysteme mit erneuerbaren Energien kombiniert werden.
Ausnahmen für bestimmte Gebäude: In bestimmten Fällen, z. B. bei besonders denkmalgeschützten Gebäuden oder bei sehr hohen Kosten für den Umstieg, können Ausnahmen oder Sonderregelungen zur Anwendung kommen.

Was heißt das für Gas- und Ölheizungen?

Gasheizungen: In Neubauten und im Falle eines Heizungsaustauschs müssen Gasheizungen entweder mit erneuerbaren Energien kombiniert werden oder durch Brennwerttechnik effizienter gemacht werden. Reine Gasheizungen, die keine erneuerbaren Energiequellen nutzen, entsprechen nicht den Anforderungen des GEG.
Ölheizungen: Der Einbau neuer Ölheizungen ist ab 2026 generell verboten. Bis dahin können noch alte Ölheizungen in Bestandsgebäuden betrieben werden, jedoch müssen auch hier bei einem Austausch entsprechende Vorgaben zu erneuerbaren Energien erfüllt werden.

Beispiel für eine Heizungsanlage, die die 65 % erfüllt:

  • Eine moderne Wärmepumpe (z. B. eine Luft-Wasser-Wärmepumpe) kann den Großteil des Wärmebedarfs eines Gebäudes decken und wird zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben, wenn der Strom für den Betrieb aus erneuerbaren Quellen stammt.
  • Eine Gasheizung, die mit Solarthermie kombiniert wird, könnte ebenfalls die 65 % erreichen, da die Solarthermie einen erheblichen Anteil des Wärmebedarfs liefert.

Wärmepumpen

Foto einer WärmepumpeEine Wärmepumpe ist eine Heiztechnologie, die natürliche Wärme aus der Umgebung nutzt, um ein Gebäude zu beheizen. Sie funktioniert nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks, indem sie Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser entzieht und diese über einen Kompressor auf ein höheres Temperaturniveau anhebt, um sie dann ins Heizsystem des Hauses einzuspeisen. Wärmepumpen gelten als besonders umweltfreundlich, da sie überwiegend erneuerbare Energiequellen nutzen und für jede eingesetzte kWh Strom mehrere kWh Wärme erzeugen können. Sie sind daher sehr effizient und können nicht nur für die Heizung, sondern auch für die Warmwasserbereitung eingesetzt werden.

Die Eignung einer Wärmepumpe für Altbauten hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Dämmung des Gebäudes und dem Heizsystem. In gut gedämmten Altbauten mit niedrigeren Heizlasten kann eine Wärmepumpe sehr effektiv arbeiten, da sie bei niedrigen Vorlauftemperaturen (unter 50 °C) effizient ist. In weniger gut gedämmten Gebäuden oder in Häusern mit alten Heizsystemen (z. B. Heizkörpern, die hohe Wassertemperaturen benötigen) kann es schwieriger werden, die notwendige Wärme bei einer Wärmepumpe zu erzeugen. In solchen Fällen sind Niedrigtemperaturfähige Heizsysteme wie Fußbodenheizungen besser geeignet, da sie auch mit den niedrigeren Temperaturen einer Wärmepumpe effektiv arbeiten können. Eine Modernisierung der Heizsysteme und gegebenenfalls eine verbesserte Dämmung kann helfen, die Wärmepumpe auch in älteren Häusern effizient zu betreiben.

Pelletheizungen und Holzhackschnitzelheizungen

Pelletheizungen und Holzhackschnitzelheizungen gehören zu den Biomasseheizungen und nutzen Holz als nachwachsenden, CO₂-neutralen Brennstoff zur Wärmeproduktion. Sie sind eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl und bieten eine nachhaltige Möglichkeit, Gebäude zu beheizen. Beide Heizsysteme haben ihre eigenen Merkmale und eignen sich je nach Gebäudegröße, Brennstoffverfügbarkeit und individuellen Bedürfnissen unterschiedlich.

Pelletheizung

Eine Pelletheizung verwendet kleine, zylindrische Holzpellets, die aus gepresstem Holzabfall wie Sägemehl und Holzspänen bestehen. Diese Pellets sind besonders umweltfreundlich, da sie aus Restholz und nicht aus frischem Holz hergestellt werden, was zur Ressourcenschonung beiträgt. Das System funktioniert, indem die Pellets automatisch in den Brennraum der Heizung transportiert und dort verbrannt werden. Der Vorteil von Pelletheizungen liegt in ihrer hohen Automatisierung – der Pelletbrennstoff wird in einem Silo gelagert und von dort automatisch in den Heizkessel transportiert, was den Wartungsaufwand deutlich reduziert. Pelletheizungen sind besonders für Ein- und Zweifamilienhäuser oder auch größere Mehrfamilienhäuser geeignet, da sie relativ kompakt und effizient arbeiten. Die Emissionen sind dank der modernen Brenntechnologie gering, und die Wärmeleistung ist konstant und gut regulierbar. Die Pelletversorgung ist jedoch von der Verfügbarkeit und den Preisschwankungen des Rohstoffs abhängig.

Holzhackschnitzelheizung

Eine Holzhackschnitzelheizung nutzt grobe Holzschnitzel, die aus Holzabfällen oder Schadholz bestehen. Im Vergleich zu Pellets handelt es sich hierbei um größere, ungleichmäßigere Stücke, die in einem Heizkessel verbrannt werden. Die Hackschnitzel werden in einem Silo oder Lagerraum aufbewahrt und müssen entweder manuell oder automatisiert zum Brenner transportiert werden. Holzhackschnitzelheizungen sind besonders für größere Gebäude oder landwirtschaftliche Betriebe geeignet, da sie hohe Heizleistungen bereitstellen und größere Mengen an Brennstoff benötigen. Sie sind auch für Wärmeversorgung in ländlichen Regionen eine attraktive Option, da Holz in vielen Fällen lokal verfügbar ist. Holzhackschnitzelheizungen bieten ebenfalls eine gute CO₂-Bilanz, da der CO₂-Ausstoß bei der Verbrennung von Holz genauso groß ist wie beim natürlichen Zersetzungsprozess des Holzes. Ein Nachteil der Holzhackschnitzelheizung ist, dass sie in der Regel größeren Platzbedarf erfordert und regelmäßiger gewartet werden muss, da die größeren Brennstoffe mehr Asche hinterlassen.

Fernwärme

In Kiel wird die Fernwärme durch ein weitläufiges Netz von Wärmeleitungen bereitgestellt, das die Stadt mit Heizenergie versorgt. Die Wärme wird in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) erzeugt, bei denen gleichzeitig Strom und Wärme produziert werden. Ein großer Teil der Fernwärme in Kiel wird aus Abwärme aus industriellen Prozessen und Kraftwerken gewonnen. Diese Wärme wird über ein Netz von isolierten Rohren zu den angeschlossenen Haushalten und Gebäuden transportiert. Das Fernwärmenetz in Kiel wird kontinuierlich modernisiert, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Dabei spielt auch der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle, zum Beispiel durch Biomasseheizwerke und die Integration von Abwärme aus Müllverbrennungsanlagen.

Die Kunden in Kiel, die an das Fernwärmenetz angeschlossen sind, erhalten die Wärme über einen Wärmeübergabepunkt, an dem die zentrale Wärme in das lokale Heizsystem des Gebäudes übertragen wird. Fernwärme in Kiel wird vorwiegend für Raumheizung und Warmwasserbereitung genutzt. Das System bietet den Vorteil, dass die Nutzer keine eigenen Heizkessel oder Brennstoffe benötigen, was den Wartungsaufwand und die CO₂-Emissionen im Gebäude selbst reduziert. Durch den zentralen Betrieb der Wärmeproduktion ist eine höhere Effizienz möglich, und es können auch umweltfreundlichere Technologien eingesetzt, die die lokale Luftqualität entlasten. In Kiel wird zudem zunehmend darauf geachtet, die Wärmeverluste im Netz zu minimieren und die Energieversorgung mit nachhaltigen Quellen zu erweitern, um die Klimaziele der Stadt zu unterstützen.

Beiträge zum Thema Heizung und Fördermittel

Eine neue Wärmepumpe für eine Doppelhaushälfte in Verbindung mit Heizkörpern. Doose GmbH Kiel

Umstellung von Öl auf Wärmepumpe bei einer Doppelhaushälfte

Bei diesem Projekt haben wir die Heizungsanlage einer Doppelhaushälfte in Kiel auf eine moderne Wärmepumpe von Wolf umgestellt. Zuvor war ein Ölkessel installiert, dessen Öltankentsorgung ebenfalls von uns organisiert wurde. Für die Brauchwasserbereitung wurde eine Frischwasserstation installiert, die eine effiziente und bedarfsgerechte Versorgung mit Warmwasser gewährleistet. Dank einer von uns durchgeführten Heizlastberechnung konnte bestätigt werden, dass die vorhandenen Heizkörper ausreichend dimensioniert sind und somit nicht vergrößert werden mussten. Dies hat den Umbau vereinfacht und entsprechend kostengünstiger gemacht.

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Behagliche und zukunftssichere Wärme: Der Großteil der Bestandsgebäude ist für einen unkomplizierten Umstieg auf eine Wärmepumpe geeignet. Foto: DJD/Bundesverband Wärmepumpe/Viessmann

Neues Jahr, neue Heizung? So gelingt der Umstieg auf eine Wärmepumpe im Altbau

(DJD). Eignet sich das Zuhause für den Umstieg auf eine Wärmepumpe? Ein einfacher, selbst durchzuführender Test gibt Besitzern von Altbauten eine erste Einschätzung. Dazu an einem kalten Tag die Vorlauftemperatur der vorhandenen Altheizung auf etwa 55 Grad Celsius einstellen und alle Thermostate im Haus aufdrehen. Wird es angenehm warm, ist der Wechsel auf die umweltfreundliche Heiztechnik problemlos möglich. Für alle Schritte dabei, von der konkreten Planung über Fördermöglichkeiten bis zur Inbetriebnahme der neuen Heizung, sind erfahrene Fachhandwerker vor Ort die richtigen Ansprechpartner. Umfassende Informationen und Tipps finden Hauseigentümer etwa unter www.waermepumpe.de. Hier gibt es unter anderem den Kundenratgeber "Modernisieren mit Wärmepumpe" zum kostenfreien Download.

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 txn. Wärmepumpen nutzen die kostenlose Umweltwärme und verteilen sie ins Haus. Im Sommer können sie auch zur Kühlung verwendet werden.

Mit der Wärmepumpe das Haus fit für die Zukunft machen

txn. Wärmepumpen sind eine der nachhaltigsten Lösungen für die Wärmeerzeugung im Eigenheim. Aber wie funktioniert eigentlich die Technik? Und welche Vorteile bietet der Umstieg?   Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt: Der Eisschrank entzieht die Wärme aus seinem Innenraum und gibt sie nach draußen ab. Eine Wärmepumpe hingegen entzieht dem Außenbereich die Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab. Bis zu drei Viertel der Energie bezieht die Wärmequellenanlage dabei aus der Umwelt, je nach Anlage aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser. Mit der eigentlichen Wärmepumpe wird die gewonnene Umweltwärme nutzbar gemacht. Das Wärmeverteil- und Speichersystem verteilt die Wärmeenergie im Haus oder speichert sie bei Bedarf, bis sie gebraucht wird.

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